Offener Brief an Bundeskanzler Werner Faymann
08.10.2013 21:50
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler !
Warum streben Sie vehement einen Machterhalt an? Bis jetzt ist mir aufgefallen, dass in den Ministerien nicht einmal fähige Mitarbeiter beschäftigt werden, welche in der Lage sind eine Antwort auf einen offenen Brief zu schreiben, bzw. öffentlich klar zu stellen. Am 27.08. wurde von mir ein Brief an Gesundheitsminister Alois Stöger gesandt. Per A-Trust signiert und somit offiziell. Bis heute ist keine Antwort auf meine Anfrage eingetroffen.
Übrigens habe ich den selben Text an ihre FB Pinwand gestellt und auch dem Nach dem Kanzleramt strebenden Michael Spindelegger.
Auch Sie beide bzw. einer Ihrer Mitarbeiter besitzt die Fähigkeit auf Bürgeranfragen zu reagieren.
Und sie wollen ernstlich noch einmal fünf Jahre alles verschlafen? Den Kopf in den Sand stecken und den Bürger dumm sterben lassen?
Überlegen Sie sich dies bitte noch einmal genau ob Sie dazu im Stande sind. Oder suchen Sie nach einem Ersatz, der die einfachsten Aufgaben lösen kann. Nicht gleich mit ESM anfangen. Erst mal klein beginnen, das Handwerk erlernen und vielleicht mit 60 noch einmal antreten.
Ich war seit meinem 18. Lebensjahr immer Stammwähler der SPÖ. Dieses mal musste ich allerdings (leider hat es ncihts genützt) dem Mirko Messner geben.
Die SPÖ macht derzeit eine "enttäuschende" Politik. Verwundert dürfen Sie daher über Ihre "Einbußen" nicht sein.
Hier noch einmal der Text meines Briefes an den leider (aber soweit man hört wird er eh abgesetzt) unfähigen Gesundheitsminister Stöger.
Lois Seidl
Dr. Walter Waizer Strasse 36
6130 Schwaz
Offener Brief an Gesundheitsminister Alois Stöger
Bundesministerium für Gesundheit
Radetzkystraße 2
1030 Wien
Sehr geehrter Dr. Alois Stöger
In Anbetracht dessen, was ich in letzter Zeit wieder für Debatten um die Raucher, vor allem um das
Rauchen in Lokalen entwickelt sehe ich mich herausgefordert Ihnen einige Fragen zu stellen, in der
Hoffnung, dass mir diese auch beantwortet werden?
Warum finden Sie es nicht der Mühe wert, das gleiche Verbot gegen den Alkohol zu erlassen?
Warum darf für Alkohol nach wie vor auf Plakaten, in Medien geworben werden, obwohl für
Zigaretten jegliche Werbung verboten wurde?
Warum befinden sich auf alkoholischen Getränken keine Warnhinweise dass Alkohol
Gesundheitsschädlich ist? Merhere Hundert Verkehrstote und Verletzte mit bleibenden Schäden von Unfällen in Verbindung mit Alkohol.
Das Alkoholsucht schon mehrere Existenzen und Familien zerstört hat? Wo ist der Hinweis, dass
man hier schwere Lebererkrankungen erleiden kann?
Meinem Empfinden nach, sollten Alkoholische Getränke nicht mehr in öffentlichen Gaststätten
ausgeschenkt werden. Besonders nicht in Discotheken. Woher hat unsere Jugend das Koma
Saufen?
Warum wird in Supermärkten und Gaststätten Alkohol immer noch „billiger“ verscherbelt als
Antialkoholische Getränke?
Ich fordere Sie auf, diesem Missbrauch massiv entgegen zu wirken und nötige Maßnahmen
einzuleiten. Meines Wissens wurde noch keine Ehefrau brutalst von Ihrem Ehegatten misshandelt
wenn er Nikotin Entzug hatte.
Im Gegensatz kenne ich aber viele Fälle die dieses Verhalten nach Alkoholkonsum hervorrufen.
Mit freundlichen Grüßen
Lois Seidl